Costa Rica ist ein kleines Land, aber nur in seiner Oberfläche, denn wenn es um, Schönheit, Natur, kulturellen Reichtum und die Vielfalt geht, ist ein Land das ohne zu übertreiben als groß bezeichnet werden kann. Die Möglichkeit einfach einen Flug zu nehmen und die südliche Karibik des mittelamerikanische Landes zu geniessen sollte jeder nutzen.
Dieses großartige kleine Land hat eine privilegierte Lage: auf der Ost und West Seite werden seine Küsten von dem Pazifischen Ozean umspült und auf der anderen Seite im Osten, von den Gewässern der Karibik. Costa Rica hat eine Gesamtfläche von knapp über 51 000 Quadratkilometern, von denen ein Grossteil durch Dschungel und Wälder bedeckt sind, und eine große Vielfalt an Pflanzen-und Tierarten bieten.
Auch wenn das Wetter meistens warm ist, kann es aber je nach Region variieren. So ist zum Beispiel das Klima an der Pazifikküste trocken, in der Karibik aber eher feucht und tropisch.
Der Ausgangspunkt eines jeden Besuches im Süden an der Karibikküste ist in der Regel Limon. Der Ort befindet sich etwa 160 Kilometer von San José, der Hauptstadt von Costa Rica entfernt. Von hier in Richtung Süden finden wir kilometerlange Sandstrände, einer beeindruckender und schöner als der nächste.
Bevor wie die Reisen antreten ist zu erwähnen, dass die Stadt Limón auch einen der wichtigsten und traditionsreichsten Häfen des Landes (Puerto Limon) hat. An diesem Ort, kam in jenem fernen Jahr 1502 der Entdecker der neuen Welt Christoph Kolumbus in Mittelamerika an.
Wenn wir nun unseren Weg weiter nach Süden fortsetzen, finden wir Cahuita, wo sich einer der Nationalparks des Landes befindet. Der Nationalpark, Parque Nacional Cahuita, beherbergt auf über tausend Hektar, viele Tier-und Pflanzenarten sowohl im Wasser als auch zu Land und in der Luft. Hier findet sich alles, von großen Mantarochen bis zu magische Kolibris, vorbei an Gruppen von Kapuzineraffen sowie die schönsten Korallenriffe die man sich vorstellen kann.
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Auch in dieser kleinen Stadt und ihrer Umgebung können wir wunderbare Strände genießen, einer von ihnen, vielleicht der bekannteste ist Playa Negra, der durch den dunklen Sand bekannt ist.
Aber auch noch weiter südlich erwarten uns Überraschungen: zum Beispiel nach 55 km finden wir einen weiteren besonderen Ort, Puerto Viejo. Der Ort ist so etwas wie ein einzigartiges Juwel der Region und ist ideal für alle, die Ruhe und keine großen Hotelburgen suchen, sondern in Hütten oder Bungalows, im Einklang mit der Umwelt wohnen wollen.
Abgesehen von diesem rustikalem Ort und seinen freundlichen Bewohnern (die meisten sind afrikanischer Abstammung), haben wir Kontakt mit dem Reichtum ihrer Kultur: Bei einem Aufenthalt hören wir karibische Rhythmen und ausserdem kann man im Ort Bananen, Kokosnüsse und „Hiel“ probieren (ein traditionelles Getränk aus Ingwer mit Zitronensaft, das mag ein wenig seltsam für mehr als ein Gaumen sein).
Darüber hinaus ist dieser Ort bei den Surfern berühmt dafür, dass dort die größten Wellen der Welt von Dezember bis Januar laufen soll. In Salsa Brava soll es Wellen von sieben und mehr Metern Höhe geben. Dieser Strand ist ein Traum für jeden der gerne in Profi Bedingungen surft.
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Ein paar Kilometer weiter in Richtung Panama, genießen wir die Naturschutzgebiete Gandoca Manzanillo, Manzanillo. Das erste, ca. 73 Kilometer von Limón entfernt, ist eine exotische Gegend, mit seinen typischen Feuchtgebieten und steht unter Naturschutz, weil es mehrere Arten vom vom Aussterben bedrohter Tierarten gibt. Neben der bemerkenswerten biologischen Vielfalt von Vögeln und anderen Tieren (abgesehen von den Stränden der Region) sind die wichtigsten Protagonisten die Schildkröten in verschiedenen Größen, Krokodile und Kaimane, Tapire, Vögel, Fische aller Art, sowie die freundlichen Delphinen.
Schließlich gelangen wir in das Dorf Manzanillo in diesem großen geschützten Gebiet, ein weiteres Kleinod welches vom Massentourismus noch kaum berührt ist. Auch hier lässt und Herzlichkeit der Menschen einen wie zu Hause fühlen, während uns die Einwohner mit Stolz ihre Afro-Karibischen Wurzeln zeigen und uns einladen ihre Bräuche und ihre Küche kennen zu lernen, mit Fisch und Hummer.
Sicherlich gibt es auf dieser Reise durch den Osten von Costa Rica noch vieles weiteres zu besuchen. Was aber in einem kurzen Artikel nicht zu machen ist.
Was noch hinzuzufügen ist das man nach Limon von San Jose aus über die Autobahn Braulio Carrillo leicht gelangen kann.