Nachdem wir uns am Strand erholt haben geht es zurück, von Morondava über Miandrivazo in das zentrale Hochland nach Antsirabe.
Für die Strecken von über 480 Kilometer brauchen wir den ganzen Tag mit einem Stopp zum Mittagessen in Miandrivazo.
Hier noch ein Video von unserer Fahrt von Morondava nach Antsirabe.
Vor dem Frühstück, kurz nach Sonnenaufgang, gehe ich nochmal an den Strand.
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Es fahren gerade viele der kleinen Ausleger-Segelboote der Einheimischen zum Fischen los und das ist ganz nett an zu sehen.
Ausser mit ist noch kaum jemand am Strand von Morondava
Das Frühstück ist wieder das gleiche wie am Vortag.
Danach geht es um ca. 8 Uhr von Morondava los. Wir fahren noch schnell bei einem Bankautomaten vorbei und es geht weiter in Richtung Osten nach Antsirabe.
Das ist eine ziemlich weite Strecke und wir sind dafür den ganzen Tag unterwegs. Leider gibt es keine Möglichkeit von Morondava direkt weiter in den Süden zu fahren.
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Die Fahrt ist eigentlich abwechslungsreicher wie gedacht. Wir sind ja die ganze Strecke schon mal in entgegengesetzter Richtung gefahren.
Zuerst geht es durch viele Reisfelder, die in der Ebene von Morondava liegen.
Wir kommen an vielen kleinen Dörfern vorbei. Überall wird der geerntete Reis getrocknet.
An der Strasse gibt es immer wieder kleine Märkte wo die Einheimischen ihre Produkte verkaufen.
Wie überall auf Madagaskar werden die Fahrrad Rikschas auch zum Transport von Waren genutzt.
In der Ebene zum Meer, vor Morondava, gibt es viele Reisfelder. Im Hintergrund ein Baobab.
Der Reis ist allgegenwärtig. Er liegt überall zum Trocken und wird dann in Säcke verfüllt.
Auf den Strassen um Morondava ist noch einiges los. Ochsen/Zebu Karren, Fahrrad Rikschas, Fussgänger und ein paar Autos sind unterwegs. Es ist ja auch mit Abstand die grösste Stadt in der Umgebung. Richtung Zentrum von Madagaskar wird es dann etwas ruhiger.
Die Zebu-Karren werden nicht nur zum Transport von Waren benutzt. Auch die Kinder fahren gerne mit.
An der Strasse von Morondava nach Miandrivazo kommt man an allerlei interessanten kleinen Dörfern vorbei.
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Diese bestehen meist aus einfachen Häusern aus Holz, Schilf und Stroh.
Dann geht es schön langsam bergauf und die Landschaft wird deutlich trockener. Es sieht eher aus wie eine Grassteppe mit vielen Hügeln durchsetzt.
Auf dem Bild unten ein Panoramafoto nach unten in die nächste Ebene wo ein Fluss fliesst.
In den Senken und an den Flüssen gibt es auch wieder Reisfelder.
Auf der Strasse sind viele Fussgänger unterwegs, teilweise mit interessanten Transportgefährten. Es werden gelbe Wasserkanister mit Frischwasser zum nächsten Ort befördert.
Immer wieder sieht man interessante Vehikel.
Wir kommen an dem ein oder anderen ausgetrockneten Flussbett vorbei. In der Regenzeit sind die natürlich voll.
Vor Miandrivazo kommen wir wieder am Fluss Mania (Tsiribihina) vorbei.
Wir machen Zwischenstopp im Hotel Princesse Tsiribihina, wo wir schon auf der Hinfahrt waren, zum Mittagessen. Dort ist es wieder recht warm.
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In den Ebenen am Fluss vor Miandrivazo sind einige Zebuherden am Weiden.
Nach Miandrivazo kommen wir nun endgültig in die zentrale Hochebene von Madagaskar.
Je weiter wir fahren wird die Landschaft bergiger aber bleibt meist trocken, ausser an den Flüssen.
Im Hochland gibt es auch wieder viele kleine Dörflein die verstreut an der Strasse nach Antsirabe liegen.
Die Häuser sind unterschiedlich gebaut. Es gibt einmal recht einfache Häuser aus Holz und Schilfrohr aber dann auch schön langsam wieder die typisch madagassischen Häuser des Hochlandes aus roten Ziegeln.
An der Strasse gibt es so allerhand Stände die versuchen etwas an die vorbeifahrenden Autos zu verkaufen.
Das zentrale Hochland von Madagaskar ist bergig und trocken. Zwischendrin steht der schon reife Reis.
Ansonsten ist alles Grasland. Riesige Weiden für die Zebus. Wenn man bedenkt, dass das früher alles Wald war ist das schon etwas traurig.
In den kleinen Nebentälern ist es etwas feuchter und es wird überall, wo möglich, Reis angebaut. Dieser ist zu Anfang der Trockenzeit schon reif.
In den grösseren Dörfern zwischen Miandrivazo und Antsirabe ist allerhand los. Im Bild unten eine Fahrradreparaturwerkstatt. Der macht aber schon Feierabend.
Typische Häuser des zentralen Hochlandes von Madagaskar.
Der Transport von Waren, zumindest in und in der Nähe der Ortschaften, wir zu Fuss und mit Karren gemacht, die geschoben werden.
Ansonsten sind auch dort viele Zebukarren unterwegs.
Der Reis wir auf Planen gelagert und auf einfachster Art und Weise von der Spreu getrennt.
Auch auf der zentralen Hochebene von Madagaskar fliessen einige Flüsse.
Hügelige Landschaft mit typisch madagassischen Häusern an der Hauptstrasse von Miandrivazo nach Antsirabe
Die Hochebene wird immer wieder von Flusstälern durchzogen, die man auf Brücken überqueren muss.
Die schon tief stehende Sonne beleuchtet die hügelige Landschaft mit Reisfeldern und typischen Dörfern des madagassischen Hochlandes.
In der Nähe von Antsirabe gibt es auch wieder viele Reisfelder und der Verkehr wird dichter. Es ist einiges los auf der Strasse.
Unser Hotel, das H1 Antsirabe, liegt nicht im Stadtkern sondern etwas außerhalb recht ruhig.
Alles in allem brauchen wir mit der Mittagspause und einer weiteren kleinen Pause ca. 10 einhalb Stunden für die knapp 500 Kilometer.
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Wir essen dann noch Abend im Hotel. Das ist soweit ganz gut nur versteht uns der Kellner schwer. Wir sprechen kaum französisch und er eher wenig englisch.
Im Bild unten unser Zimmer im Hotel H1 Antsirabe.
Weiter geht es im Reisebericht, Fahrt von Antsirabe vorbei an Ambositra nach Ranomafana
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