Das Hotelangebot auf Sansibar ist ziemlich gross. Man kann von recht günstigen, aber dann auch einfachen Hostals, mit Preis ab 25 Euro, bis zu sehr teuren Luxushotels, wo eine Woche mehr als 5000 Euro kostet, auswählen.
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Wir waren in zwei Hotels auf der Insel. Eine Woche im Süden und eine Woche am nördlichsten Punkt von Sansibar.
Mehr dazu unter „unsere Hotels auf Sansibar“.
Die Wahl des besten Hotels für seinen Urlaub hängt von vielen Faktoren ab. Ein wichtiger Faktor ist natürlich das Budget für die Hotelwahl.
Weiter wichtige Faktoren sind die Lage. Einmal die Region auf der Insel und ob man lieber Strandlage hat oder etwas zurückgezogen seinen Urlaub verbringen will.
Ein weiterer Faktor ist, ob man eher ein ruhigeres Hotel an einem einsameren Strand, oder eher etwas Leben in Form von touristischer Infrastruktur in Hotelnähe haben will.
Man muss aber auch mal sagen, dass vom Standpunkt des touristischen Lebens ausserhalb der Hotels, Sansibar nicht mit anderen grossen Touristenzielen, zu vergleichen ist. Es ist da vergleichsweise wenig los.
Ruhige Hotelstandorte sind der Süden von Sansibar an der Westküste die Hotels und Resorts bei Kizimkazi und an der Ostküste bei Makunduchi. Es gibt dort recht schöne Strände und es ist ausserhalb der Hotels sehr ruhig. Es gibt rund herum praktisch keine touristische Infrastruktur und man muss im Prinzip auch alle Mahlzeiten im Hotel einnehmen. Ausser man hat einen Mietwagen. Man wird da auch kaum von Beachboys belästigt.
Unten im Bild die Pools des „La Madrugada Beach“ Hotels bei Makunduchi.
Auf dem folgenden Foto der Strand von Kizimkazi. Von dort geht es zum Tauchen und zu den Bootsausflügen um Delfine zu beobachten.
An der Ostküste weiter hinauf nach Norden kommt man nach Jambiani, dort ist schon etwas mehr los. Es gibt ein kleines Einheimischendorf aber ausserhalb der Hotels auch kaum touristische Infrastruktur. Dort sind auch schon viele Kitesurfer. Im Bild unten eines der etwas grösseren Hotels von Jambiani.
Noch ein Stück weiter in den Norden kommt der schon etwas touristische Ort Paje. Man kann sagen, dass dort das touristische Zentrum des Südens zu finden ist. Es gibt einen sehr schönen Sandstrand und durch die guten Winde viele Kitesurfer. Es gibt dort auch einige Kitesurfschulen.
An touristischer Infrastruktur gibt es einen Supermarkt, einigen Häuser und Shops mit allen möglichen Souvenirs und dort werden auch einige Ausflüge angeboten. Ansonsten gibt es einige Restaurants und Bars wo abends auch mal etwas Nightlife geboten wird.
Man kann dort auch sehr gut ein Hotel nur mit Frühstück nehmen und Abends in eines der Restaurants zum Essen gehen.
Unten ein Panoramafoto vom Strand von Paje.
Weiter nördlich von Paje wird es wieder sehr ruhig. Es gibt dort bis zur Halbinsel von Pingwe nur ziemlich teure Hotels und Resorts. Ausserhalb der Hotels ist ausser Strand nichts geboten.
Im Norden von Sansibar sind die wichtigsten touristischen Gebiete um die Strände von Nungwi und Kendra herum.
Dort gibt es ein recht grosses Angebot an Unterkünften. Das reicht von günstigen Guesthouses bis zu recht teuren Hotels. Bei Kendwa und im zentralen Strandbereich von Nungwi ist touristisch so allerhand geboten. Es gibt viele Bars und Restaurants und es werden überall Ausflüge angeboten.
Auf dem Foto unten der zentrale Bereich des Strandes von Nungwi mit verschiedenen Hotels.
Östlich vom nördlichsten Punkt von Sansibar, am Leuchtturm von Nungwi, wird es wieder ruhiger. Rund um die Hotels gibt es sehr schöne Strände aber es ist ausserhalb der Resorts nichts los. Auch dort ist man beim Essen auf das Hotel angewiesen.
Die einzige Ausnahme macht da noch das Mnarani Beach Cottages, wo wir waren. Von dort kann man am Strand entlang, oder bei Flut, durch den Ort zu den ersten Restaurants zu Fuss laufen und dort essen. Das ist aber Abends, Nachts auch schon etwas weit.
Auf dem Foto unten links das Hotel Mnarani Beach Cottages und weiter rechts der Leuchtturm als nördlichster Punkt von Sansibar. Danach beginnt der Strand von Nungwi.