Wir haben ja diesmal eine zweite Nacht im gleichen Hotel und geniessen wieder das Frühstück. Diesmal ein bisschen später wie gestern, erst um 6:30.
Um 7 fahren wir dann wieder in den Süden, wie auf der Hinfahrt erst mal über den Fluss Manambolo mit der Fähre, dann weiter die Sand und Geländepisten vorbei an Belo sur Tsiribihina, wo wir Mittagessen, und danach mit der grösseren Fähre übersetzen nach Morondava.
Hier ein Video von der abenteuerlichen Fahrt, mit Flussüberquerungen, Offroadstrecke durch grosse Wasserlöcher zu Baobab Allee von Morondava.
Am Morgen ist schon einiges los am Fluss. Es wird auch schon Wäsche gewaschen.
Ein paar Einheimische kommen mit der Piroge von der anderen Seite des Flusses Manambolo.
Auf dem Foto unten der Fluss Manambolo mit Blick in Richtung Westen.
Auf der anderen Flussseite wird Reis angebaut und es gibt ein paar Häuser aus Schilf wo ein paar Einheimische wohnen.
Nach der Fährüberfahrt geht es weiter in den Süden. Diesmal bleiben wir nicht in dem Tümpel stecken, wir wissen ja jetzt wo man fahren darf und wo nicht.
In der Mitte der Strecke, bei Belo sur Tsiribihina, essen wir wieder Mittag und schauen uns dann noch etwas im Ort um.
Es gibt einen Markt auf der Strasse und dort ist allerhand los.
Die Einheimischen verkaufen und kaufen dort alles, was für das tägliche Leben wichtig ist. Für den Touristen ist das bunte Treiben sehr interessant zu sehen.
Als Transportmittel dient dort natürlich auch der Zebukarren. Ansonsten gibt es allerhand Stände die viele bunte Klamotten verkaufen.
Etwas südlich von Belo sur Tsiribihina geht es wieder auf die Fähre über den Fluss Tsiribihina.
Die voll beladenen Zebu Karren bringen jede Menge Säcke mit Erdnüssen, die dort auf Schiffe verladen werden.
Es werden wieder vier Geländewagen auf die Fähre verladen und dann geht es los über den Fluss.
Im Bild unten ein Boot welches schwer beladen mit Erdnuss Säcken ist.
Auch bei den Schiffen für Personen wird der Platz genutzt. Die Fähre ist voll beladen. Zum Glück gibt es auf dem Fluss keine Wellen.
Auch ein paar Fischer versuchen ihr Glück auf dem Tsiribihina Fluss.
Vor Morandava, am späten Nachmittag, machen wir einen Abstecher nach Westen und schauen uns noch den doppelten Baobab der Verliebten an.
In der Umgebung gibt es noch jede Menge andere interessante Baobabs zu sehen.
Unten im Bild ein Zwillingsbaobab.
In der Nähe des Baobabs der Verliebten gibt es auch eine kleine Lagune. Wenn dort etwas mehr Wasser ist lassen sich da gute Fotos machen.
Im Anschluss daran schauen wir uns die berühmte Baobab Allee bei Sonnenuntergang an. Die haben wir ja schon bei der Hinfahrt gesehen aber bei Sonnenuntergang ist das nochmal interessanter.
Es ist dort sehr viel los. Bestimmt 50-70 Leute sind da um Fotos zu machen. Aber gut, das stört im Grossen und Ganzen auch nicht so.
Am späten Nachmittag steht die untergehende Sonne hinter einem recht grossen Baobab.
Wir haben ein bisschen Glück. Hinter einigen Baobabs im Osten geht gerade ein Regenschauer nieder und es gibt einen kleinen Regenbogen.
Im Bild unten die Baobab Allee von Morondava in Richtung Norden.
Die Sonne geht schön langsam unter.
Wie schon angesprochen ist man nicht alleine. Viele Touristen schauen sich täglich das Spektakel an.
Die Sonne geht unter an der Baobab Allee. Danach wird es dann ruhiger und man kann trotzdem noch ein paar Fotos machen.
Nachdem wir einige Fotos gemacht haben geht es weiter zu unserem Hotel in Morondava. In der Stadt ist einiges los, es ist Samstag Abend und es sind viele Leute auf der Strasse.
Morondava liegt direkt am Meer und bietet einen der schönsten Strände von Madagaskar.
Unser Hotel Sun Beach liegt fast direkt am Strand. Unten unser Zimmer.
Da wir ja Halbpension haben, essen wir wieder im Hotel.
Weiter geht es im Reisebericht, Strandtag in Morondava
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