Ich schaue früh, noch etwas vor Sonnenaufgang, zum Wasserloch von Okaukuejo. Leider ist da gar nichts los, keine einziges Tier. Nur ein paar Tauben.
Unten im Panoramafoto, Wasserloch von Okaukuejo am Morgen.
Beim Klick auf die Panoramafotos sieht man die in Originalgröße.
Dann geht es zum Frühstücken und wir fahren um kurz vor 10 Uhr los. Erst mal noch in den Westen zum dem Geisterwald (Grunewald). Ist jetzt nicht so interessant und man hätte da nicht extra hin fahren müssen. Da wäre es wahrscheinlich besser gewesen nochmal zum Okondeka Wasserloch zu fahren. Dann wieder alles zurück.
Wir sehen ein paar Giraffen die an den Akazien naschen.
Wir schauen uns die Wasserlöcher im Osten von Okaukuejo an. Das interessanteste war Nebrownii. Da war viel los, Springböcke, Oryx, Zebras, und ein grosser Elefant. Es kamen dann noch zwei weitere Elefanten und 6 Giraffen.
Im Panoramabild unten des Wasserloch von Nebrownii mit vielen Springböcken, Giraffen und Elefanten.
Ein grosser Elefant steht „lässig“, mit dem Rüssel über den Stosszahn, am Wasserloch.
Es geht weiter über Gemsbokvlakte und Olifantsbad. Leider sehen wir an keiner Wasserstelle etwas sehenswertes. Bei Olifantsbad noch zwei Giraffen.
Weiter über Aus und Ondongab. Weiter über Homob, Sueda, Charitsaub, und Rietfontein.
Unten Panoramabild der Etosha Pfanne in der Trockenzeit.
An den anderen Wasserstellen sehen wir leider gar nichts. Keine Tiere. Die sind alle irgendwie woanders. Wir sind dann so gegen 17 Uhr in Halali, beziehen unser Häuschen.
Ist nicht so gut eingerichtet wie unser letztes. Geht aber auch. Es gibt einen kleinen Kühlschrank. Das Haus ist sonst ein gutes Stück kleiner als das von Okaukuejo.
Danach gehts erst mal zum Wasserloch von Halali. Das ist von uns aus ein ganzes Stück entfernt. Wir sind genau auf der anderen Seite. Wir fahren mit dem Auto. Es sind grad noch zwei Nashörner da. Das eine geht aber gerade als wir kommen. Wir bleiben dann noch bis nach Sonnenuntergang da, so bis kurz vor 20 Uhr.
Es kommen noch zwei Nashörner die können wir eine Zeit lang beobachten.
Um 8 gehen wir zum Abendessen. Ist soweit in Ordnung. Als Vorspeise gibt’s Salat und eine Suppe. Dann Buffet, 3 Fleischsorten, Rind, Oryx und Hühnchenschnitzel. Beilagen, Reis, Kartoffeln, Kürbis und verschiedene Saucen. Zum Nachtisch eine Art Musse de Chocolate mit Vanillesauce und Kuchenstückchen.
Danach gehts nochmal zum Wasserloch, so eine Stunde. Es sind noch die Nashörner da. Eine Mutter mit einem grösseren Kalb und ein weiteres. Die Mutter lässt kein anderes Nashorn in die Nähe und es gibt immer wieder Ärger. Das Wasserloch ist zwar beleuchtet aber es ist trotzdem recht dunkel zum Fotografieren oder auch zum Filmen.
Zum Schluss kommen die beiden noch mal ganz nahe. Vor allem das kleinere Nashorn kommt bis zum Zaun. Die kommunizieren mit einem leisen fiepen, piepen miteinander. Das hört sich sehr witzig an für so ein grosses Tier. Passt eher zu einem Meerschweinchen.
Danach gehts ins Bett.
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