Wir stehen früh auf, ca. 6:30 um um 7 zu frühstücken weil wir um 8 Uhr abgeholt werden. Kurz nach 8 kommt auch schon unser Guide für die Living Desert Tour. Es geht in einem Cheep mit insgesamt 7 Personen los. Mehr gehen da auch nicht rein, evtl. noch einer mehr. Das macht die Gruppe sehr überschaubar. Andere sind mit grösseren Gruppen unterwegs was evtl. dann beim Fotografieren der kleinen Tiere nicht so gut ist.
Wir fahren vorbei an den Kamelen (Dromedare), lassen Luft aus den Reifen und es geht in die Wüste südlich von Swakopund.
Wir steigen aus und unser Guide erklärt uns ein bisschen wie die Dünen entstehen, windabgewandte Seite und windzugewandte Seite, und welche Tiere wo leben. Wir schauen dann ein bisschen rum und sehen einen Kaphasen der unter einem Busch sitzt und sich von seinen nächtlichen Touren ausruht.
Dann sucht unser Guide einen Sandgecko und wird auch fündig. Wir können das schöne Tier gut beobachten und auch fotografieren. Dann kommt er wieder an den Ort wo wir ihn gefunden haben.
Weiter geht es ein Stück mit dem Auto und wir bekommen eine Schleiche ausgegraben, hier ist alles im Sand versteckt.
Die hat keine Beine und lebt nur im Sand, vergräbt sich da sehr schnell, schwimmt dort wie im Wasser.
Beim Klick auf die Panoramafotos sieht man die in Originalgröße.
Als nächstes suchen wir eine weisse Albino Spinne. Nach einigem schauen werden wir auch fündig. Auch die bekommen wir wieder gut aufs Foto.
Weiter geht es durch die Dünen südlich von Swakpmund, die sind nicht älter als 100 Jahre, dafür aber schon ganz schön hoch. Zwischen drin sehnen wir die Reste der alten Eisenbahn die nach Walfischbay ging.
Es gibt so allerhand Spuren zu sehen, vom Kapfuchs, Langusten, Sidewinder Schlage, kleine Käfer usw.
Schlangen selber sehnen wir leider keine.
Nach weiteren Stopps, es wird uns erklärt aus was der Sand der Wüste besteht, hell aus Meerestieren, rot aus Granat und schwarz aus Magnetit was man gut mit einem Magnet nachweisen kann.
Wir laufen ein kleines Stück zu einem Strauch wo ein kleines Wüstenchamäleon sitzt. Das locken wir mit ein paar Maden aus dem Geäst. Man kann es ganz gut beobachten. Leider gibt es keine grossen Chamäleons mehr, die fressen die überhand nehmenden Mangusten und Füchse.
Es geht weiter nun direkt durch die Dünen mit dem Geländewagen, auch ein paar Dünen rauf wo wir nochmal gute Ausblicke haben.
Blick von den Sanddünen in Richtung Swakopmund
Zum Schluss sehen wir noch eine Echse. Die können wir mit ein paar Larven anlocken.
Dann geht es schön langsam aus dem Park raus auf die Strasse am Wasser und zurück zum Hotel.
Am Nachmittag laufen wir durch den Ort machen Fotos vom Strand, der Jetty usw. Schauen wo unser Lokal für das Abendessen liegt.
Es gibt noch so einige alte Gebäude aus der deutschen Zeit in Swakopmund.
Die alte Jetty, Anleger, von Swakopmund. Von dort gibt es gute Möglichkeiten zum Fotografieren.
Blick von der Jetty nach Süden, dort liegt ein Restaurant wo man gut den Sonnenuntergang beobachten kann.
Foto von der Spitze der Jetty in Richtung Norden, Strand und Stadt von Swakopmund.
Auch am Strand stehen ganz nette Häuschen.
Blick vom Norden auf den Strand und den Anleger von Swakopmund.
Im Bild unten der nördliche Teil des Strandes mit vielen neuen Häusern.
In einem Lokal neben dem Leuchtturm essen wir einen Salat.
Die Hauptstrasse.
Ein schöner bunter Platz, der Ankerplatz mit Geschäften und Souvenirshops.
Noch ein altes Gebäude aus deutscher Zeit.
Man sieht an den Araukarien wo immer der Wind her kommt.
Wir fahren dann noch mit dem Wagen zum Superspar, kaufen ein paar Sachen ein, noch einen Likör mit Elefanten Amarula. Den habe ich allerdings dann sogar im Flughafen von Windhoek für 10 N$ weniger gesehen.
Dann geht es noch zum Tanken. Wir verstauen unsere Einkäufe und fahren dann nochmal durch die Stadt machen noch Fotos und dann geht es um Sonnenuntergang zur alten Mole.
Wir sind recht früh dran.
Müssen gut eine halbe Stunde warten, die Sonne geht nach der Zeitumstellung es kurz nach 18:45 unter. Dafür kann man dann gute Fotos machen.
Danach geht’s ins Hotel, Duschen und dann Abendessen.
Essen im Hotel am Strand „Bakers and Butchers“. Ist sehr gediegen. Sehr aufmerksames Personal. Wir bestellen einen Spieß, Curry Wurst und Gemüse und Folienkartoffeln.
Eine Probe von den drei Bieren die sie dort brauen.
Bestellen dann noch jeder ein Bier, ein Märzen und ein Weissbier 1/2 l.
Das Essen ist sehr gut und vom Preis her angemessen. Ist eine schöne Kulisse im Hotel. Wir zahlten alles zusammen 575 N$ (=ca. 38 Euro) mit Trinkgeld.
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