Heute stehen wir nicht ganz so früh auf. Bin aber trotzdem schon kurz vor 7 wach. Wir packen zusammen und gehen zum Frühstück.
Danach noch kurz zum Wasserloch der Emanya Etosha Lodge, da sind grad ein paar Eland Antilopen beim Trinken.
Wir schauen uns noch ein bisschen um und um 9:30 geht es etwas verspätet los. Wir fahren zuerst wieder die paar Meter die hauseigene Gravelroad entlang und dann auf die Hauptstrasse. Heute ist alles Teerstrasse. Ist auch mal was, nicht so laut und der Fahrer muss sich nicht so konzentrieren. Wir kommen auch recht schnell vorwärts, deutlich schneller als die anderen Tage.
Machen einen Zwischenstopp bei einer Tankstelle in Otavi. Ist alles recht gut organisiert. Es gibt auch ein ATM. Da stellt sich gleich ein Wachmann in die Nähe wie ich zum Geldabheben gehe. Sind eh recht viele Wachleute unterwegs auf der Tankstelle. Kaufe dann noch etwas Eis in einem Laden daneben. Dort gibts alles mögliche an Fleisch und auch das bekannte Trockenfleisch.
Dann gehts weiter, durch den grösseren Ort Otjiwarongo und dann noch ein Stück weiter nach Süden.
Dann kommen wir zum Eingang der Okonjima Lodge. Es ist ein Wachmann da der aber schon unsere Daten hat. Es geht dann weiter durch zwei weitere Tore ca. 16 Kilometer zur Lodge.
Wir werden mit einem Willkommensdrink empfangen. Es wir uns allerhand erklärt wie alles abläuft. Wir haben auch schon eine Nachmittagsausfahrt reserviert. Zum Geparden anschauen.
Wir fahren in unser Zimmer. Haben ein Upgrade auf Standort Room bekommen was gar nicht so standard ist.
Badezimmer der „Standart Zimmer“ der Okonjima Lodge, Namibia
Die Zimmer sind recht gross mit einer riesigen Panoramascheibe auf die Ebene. Da kommen immer mal wieder in paar Tiere vorbei.
Das Bad ist riesig und man hat einen eigenen Parkplatz.
Die Tour geht um 16 Uhr los. Um 15:30 gibt es Kaffe und Kuchen, ist ganz gut, danach geht es los.
Wir sind nur 6 Leute im Auto und haben ausreichend Platz.
Wir suchen einen zeitlang mit dem Peilsender den Geparden. Finden den erst mal nicht aber dann kommt das Signal immer stärker. Die Leoparden und Geparden sind mit Peilsendern ausgestattet.
Wir lassen das Auto stehen und finden nach einer kurzen Wanderung unseren Geparden. Der liegt gemütlich im Schatten eines kleinen Baumes und schläft. Er lässt sich erst mal gar nicht stören. Wir kommen problemlos bis auf ca. 10 Meter ran. Machen ein paar Fotos und schauen.
Als wir allerdings hinter ihm vorbeigehen wollen merkt er auf und gibt uns zu verstehen dass er das nicht mag.
Wir gehen dann wieder vorne rum und unsere Guides erklären uns allerhand über die Geparden in der Anlage.
Der schläft weiter und nach vielleicht 20 Minuten lassen wir ihn weiter ruhen.
Wir fahren dann noch mit dem Auto weiter durch den Park. Kurz vor Sonnenuntergang gibt es einen Sundowner mitten im Busch.
Dann gehts nach Hause, zur Lodge wo wir nach ca. 3 Stunden wieder ankommen.
Wir machen uns fertig zum Abendessen.
Im Bild unten, Sonnenuntergang am Wasserloch vor der Terrasse der Okonjima Lodge.
Beim Klick auf die Panoramafotos sieht man die in Originalgröße.
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