Unsere Rundreise durch das Zentrum und den Süden von Madagaskar geht zu Ende. Wir verbringen zwei Tage zum Ausruhen am Strand von Ifaty / Mangily im Südwesten der Insel. Wir waren doch viel unterwegs und es war kein Erholungsurlaub.
Die zwei Übernachtungen haben wir im Hotel Princesse du Lagon. Das Hotel liegt direkt am Strand. Im Bild unten die Terrasse von unserm Zimmer. Es geht dann durch einen kleinen Garten zum Meer.
Direkt am Strand liegt das Restaurant.
Das Hotel Princesse du Lagon hat auch einen Pool und der liegt auch wieder direkt am Strand, neben dem Restaurant.
Damit es mit dem Ausruhen nicht zu viel wird habe ich am Vormittag noch zwei Tauchgänge geplant.
Die Tauchschule liegt recht nahe am Hotel, nur ein paar Minuten zu Fuss am Strand entlang.
Als ich dort ankomme gibt es leider eine schlechte Nachricht. Am vorgelagerten Riff gibt es sehr hohe Wellen. Die dürften Mindestens 3-4 Meter hoch sein. Dadurch kommt man nicht durch die Kanäle durch das Riff auf die Aussenseite. Es ist dort kein Tauchen möglich.
Einzige Möglichkeit ist ein kleiner Tauchgang in geringer Tiefe innerhalb des Riffes für den ich mich dann entscheide.
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Nach der Probe und Check des Materials geht es dann schon los. Ich bin alleine mit dem Tauchguide und dem Bootsfahrer unterwegs zu einem kleinen Unterwasserschutzgebiet was dort die Gemeinde angelegt hat. Das ist mit Bojen gekennzeichnet und es darf dort nicht geangelt werden. Nach kurzem Check geht es schon ins Wasser. Wie schon gesagt ist es dort nicht sehr tief, höchstens 5-6 Meter.
Leider ist dort, durch den hohen Wellengang am Riff, das Wasser extrem trüb. Sichtweite vielleicht 3-5 Meter.
Das Gebiet ist als solches gar nicht so uninteressant. Auch zum Fotografieren weil es eben durch die geringe Wassertiefe viel Licht gibt und sich dort allerhand rum treibt. Wir sehen ein paar kleinere Moränen, mehrere kleine und mittlere Seeschlangen, einen Octopus und alles mögliche mehr. Leider ist eben das Wasser sehr trüb, mit ziemlichen Grünstich, und man sieht immer nur die unmittelbare Umgebung.
Durch die geringe Tiefe kann man natürlich lange unter Wasser bleiben und nach fast 60 Minuten mit immer noch fast halben Tank geht es wieder an die Oberfläche.
Zu Mittag essen wir im Restaurant des Hotels. Das liegt sehr schön am Strand.
Ansonsten bleiben wir den restlichen Tag mehr oder weniger am Hotel.
Über dem Eingang zu unserem Zimmer haben wir einen sehr hübschen Mitbewohner. Es ist ein grüner Madagaskar Taggecko.
Es ist ein schöner grosser Gecko der auf einem Balken unter dem Dach auf dem Gang bei unserem Hotelzimmer sitzt.
Am Strand vor unserem Hotel gibt es ein paar Liegestühle und ein hängendes Strandbett.
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Am Strand von Mangily wird natürlich auch allerhand verkauft. Es sind um die Jahreszeit noch sehr wenig Touristen dort. Die bunten Tücher im Wind bieten eine schönen Kontrast zum Strand und zum Meer.
Es ist Samstag und die Einheimischen kommen von Tulear an den Strand. Die interessieren sich mehr für die bunten Tücher als die wenigen Touristen.
Am späteren Nachmittag machen wir noch einen kleinen Strandspaziergang. Leider sind dort sehr viele Verkäufer die einem alles mögliche anbieten wollen, von allerhand Andenken, Bootsausflügen mit den Kanus, bis zu Massagen. Man kann kaum in Ruhe laufen.
Wir laufen zuerst am Strand entlang in Richtung Süden, Ifaty. Bei Flut kommen wir aber nicht all zu weit. Ein felsig, steiniges Stück versperrt uns den Weg.
Wir wandern zurück in Richtung Norden, zu unserm Hotel. Der Strand von Mangily ist schön mit Palmen bestanden.
Touristen sind kaum unterwegs.
Es gibt noch mehrere Hotels am Strand von Mangily. Die wenigsten liegen aber direkt am Meer sondern etwas zurück gesetzt. Insgesamt gibt es dort eh nicht so viele Hotels und noch weniger Urlauber.
Wir laufen an unserem Hotel vorbei, ein Stück in den Norden. Dort gibt es noch viele Häuser der Einheimischen direkt am Strand und natürlich auch viele der einfachen Fischerboote, Pirogen genannt.
Am Strand von Mangily gibt es auch eine Kitesurf Schule. Die ist allerdings gerade geschlossen.
Am Ende des Strandes kommen wir noch an ein Restaurant / Bar. Dort wird gerade ein Konzert für den Abend vorbereitet. Wir schauen da später nochmal vorbei.
Das Abendessen haben wir wieder im Hotel was wieder recht gut ist.
Danach gehen wir noch etwas den Strand entlang zu einer Bar wo heute Konzert angesagt ist. Es ist dort schon einiges los als wir kommen und es gibt kaum noch Möglichkeiten zu hin setzen.
Das Konzert beginnt so um kurz vor neun und dauert bis 11. Es ist recht gut und es sind auch viele Einheimische dort. Auch die Getränke in der Bar haben zivile Preise. Ein Mojito 5000 Ar. (ca. 1,32 Eur), der zwar etwas eigenartig schmeckt und ein Rum-Cola kostet 6000 Ar. (ca. 1,58 Eur) Gin -Tonic 8000 (ca. 2,10 Eur).
Danach geht es ins Bett.
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Weiter geht es im Reisebericht, Tag am Strand in Ifaty- Mangily
oder zurück zum vorherigen Artikel, Besuch des Nationalpark Isalo, Weiterfahrt vorbei an Tulear nach Ifaty / Mangily